Jedes Filmformat bietet seine eigenen Stärken. Manchmal kann es jedoch auch zielführend sein, mit Schnittmengen der verschiedenen Formate interessante visuelle Effekte zu erzeugen.
Übersicht:
1. Der Imagefilm.
Wenn Unternehmen oder Personen mit einem emotional positiv aufgeladenen Video präsentiert werden sollen, ist der Imagefilm das Mittel der Wahl. Wichtig hierbei ist nicht, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Vielmehr sollen durch das Erzählen konsistenter Geschichten positive Assoziationen beim Betrachter hervorgerufen werden. Dadurch wird dann die Firma oder deren Vertreterinnen bzw. Vertreter eben mit diesen positiven Eigenschaften verknüpft und beim Konsumenten abgespeichert. Es bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten, einen Imagefilm zu gestalten:
- Ein Film, der die Firmenräume oder Produktionsstätten zeigt.
- Die Darstellung kreativer Arbeitsabläufe oder Produktionsprozesse.
- Statements oder Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
- Wiedergabe zufriedener Kundinnen und Kunden, welche ein Produkt oder eine Dienstleistung bereits erworben haben.
- Darstellung der Werte einer Firma, wie etwa Nachhaltigkeit, Professionalität, Zuverlässigkeit u.a.m.
2. Der Produktfilm.
Produkte und Dienstleistungen professionell und emotional ansprechend in Szene zu setzen, ist die Aufgabe dieses Formats. Während konkrete Objekte (z.B. Smartphone, Auto) durch ihre eigene Visualität punkten, ist die Aufgabe für immaterielle Güter und Dienstleistungen (z.B. Strom, Sprache) deutlich herausfordernder. Gute Produktfilme finden aber auch für solche Aufgaben eine überzeugende Lösung. Produktfilme sind dabei vielfältig einsetzbar:
- Auf der eigenen Website.
- In den Sozialen Netzwerken.
- In Online-Shops.
- Auf Video-Plattformen.
3. Der Erklärfilm
Manchmal ist es hilfreich, eine zu lösende Frage oder ein Problem visuell zu kommunizieren. Sachverhalte können veranschaulicht und so für Zuschauerinnen und Zuschauer besser verständlich gemacht werden. Idealerweise bieten Erklärfilme (auch How-to-Videos) dem Betrachter einerseits natürlich Informationen zum Verständnis einer Lösung, und bieten andererseits gleichzeitig einen gewissen Unterhaltungswert. Zu den wichtigsten Aspekten von guten Erklärfilmen gehört ihre Verständlichkeit. Deshalb ist bei der Planung unbedingt zu berücksichtigen, wie die Problemlösung möglichst breitenwirksam gestaltet werden kann.
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